Wirkungslose Homöopathie?
Fünf Argumente zeigen, dass die These, wonach Homöopathie angeblich unwirksam ist, nicht haltbar ist :
- Ein fehlender Beleg für die Wirksamkeit einer Therapie ist noch kein Beweis für ihre Unwirksamkeit.
- Studien, die die “Evidenz”, also die Wirksamkeit von Therapien belegen sollen, berücksichtigen in den seltensten Fällen einen langfristigen Verlauf von Krankheiten.
- In der rein statistischen Sicht gibt es keinerlei Beobachtungsstrategie für Verläufe, für ihre Eigenheiten, für ein (eventuell) regelhaftes Geschehen, sozusagen das Kernstück naturheilkundlichen Handelns. Das herkömmliche Studiendesign ist nicht in der Lage, das Prozesshafte an einem individuellen Krankheitsgeschehen abzubilden.
- Die Studien, auf die sich Kritiker der Homöopathie wiederholt berufen, beziehen sich teilweise auf Therapien, die klassische Homöopathen nicht als “Homöopathie” anerkennen würden.
- “Homöopathie ist nicht wirksamer als eine Placebo-Therapie”: Diese Aussage verkennt, dass a) auch in der Schulmedizin ein Placebo-Effekt wirksam ist und b) Placebos nachweislich eine Wirksamkeit besitzen.
Mehr dazu können Sie lesen bei Georgios Ivanovas und Ars curandi.
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